KIDiHa auf dem KI.KOMM.MIT Symposium der FHM vorgestellt
Was sind aktuelle und zukünftige Herausforderungen des Mittelstands im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI)? Diesem Thema widmete sich die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) am Donnerstag, den 14. März: Gemeinsam mit dem Expertenkreis Mittelstandskommunikation der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) hatte die Hochschule zu einem richtungsweisenden Symposium, das unter dem Motto „KI.KOMM.MIT“ – also „KI-Kommunikation im Mittelstand“ – stattfand. Die Veranstaltung bot rund 100 Gästen Einblicke in die neuesten Entwicklungen der KI und legte dabei einen besonderen Fokus auf den Bereich Kommunikation, insbesondere auf den Erwerb von Medienkompetenz. Auch das Projekt „Künstliche Intelligenz im Handwerk“ (KiDiHa) war vertreten, denn der Austausch mit anderen Initiativen und Disziplinen, die sich an der FHM und anderen Organisationen mit dem Thema der Künstlichen Intelligenz auseinandersetzen, ist für das Projekt von großem Wert.

Deshalb haben Dr. Mirko Petersen (FHM) und Carmine Politano (Fraunhofer IOSB-INA) sehr gerne die Möglichkeit ergriffen, einen Workshop zum Thema „Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Handwerk“ anzubieten.
Im Rahmen des Workshops wurde das Projekt den Teilnehmer*innen kurz präsentiert und im Anschluss wurden zwei Fragen, die im Hinblick auf Kommunikationsprozesse von großer Bedeutung sind, ausführlicher besprochen. Zum einen wurde die Frage erörtert, wie Inhaber*innen von Handwerksbetrieben davon überzeugt werden können, sich mit Digitalisierung und KI auseinanderzusetzen. Dies ist zentral, da bei der großen Menge an kleinen Betrieben mit wenigen Mitarbeiter*innen ohne die Bereitschaft der Inhaber*innen keine Veränderungsprozesse angestoßen werden können.
Zum anderen wurde im Workshop besprochen, wie Mitarbeiter*innen bei der Einführung von KI in Betrieben mitgenommen und motiviert werden können. Hierbei ist u.a. zentral, den großen Begriff der KI präzise und einfach zu erläutern und auch vorhandene Ängste zu thematisieren. Die Ergebnisse des Workshops wurden zum Abschluss des Symposiums noch mal der gesamten Teilnehmerschaft präsentiert.