Das Projekt KIDiHa
Das Handwerk ist die tragende Säule unserer Gesellschaft und Wirtschaft in NRW und Deutschland. Um eine zukunftsgerechte Entwicklung zu sichern, brauchen wir neue Transformationsprozesse. Das geht nur mit handwerklichem Wissen und Können. Neue Instrumente und Technologien schaffen neue Möglichkeiten und bilden das Handwerkszeug der Zukunft.
Das durch das Land NRW geförderte Projekt „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk in NRW“ wird diese Werkzeuge – gemeinsam mit dem Handwerk sowie der Bildung und Wissenschaft – entwickeln und zum Einsatz bringen. Das Projekt läuft vom 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni 2027.
Stimmen zum Projekt KIDiHa
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Klima und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Die Digitalisierung kommt unausweichlich auf das Handwerk zu. Für unsere Handwerksbetriebe in Nordrhein-Westfalen bieten innovative digitale Anwendungen enormes Potenzial, um sich zukunftsfest aufzustellen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Hierbei kann insbesondere der Einsatz Künstlicher Intelligenz eine wichtige Rolle spielen. Das hochinnovative und in Deutschland einzigartige Projekt “Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk in NRW” verzahnt Forschende mit Praktikerinnen und Praktikern und ermöglicht unseren Handwerksbetrieben so den Zugang zu passgenauen KI-Lösungen.”
Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der FHM:
„Für die FHM ist dieses zukunftsgestaltende Projekt die qualitative Fortführung einer seit ihrer Gründung kontinuierlichen Beschäftigung mit handwerklichen Bezügen in organisatorischer, bildungs- und forschungsorientierter Sicht. Die Mittelstandsausrichtung des Projekts ist evident und ermöglicht es, die Mittelstandsexpertise der FHM, die um eine technische und praxisnahe Expertise ergänzt wird, auszuweiten und zu verfestigen”
Michael H. Lutter, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
„Künstliche Intelligenz bringt Unterstützung im Handwerk. Vor allem in den technologisch geprägten Bau- und Ausbaugewerken, im Kfz-Gewerbe und in der Lebensmittelbranche wird der Einsatz von KI die Arbeit von Handwerkern und Handwerkerinnen verändern. KI wird neue und vor allem nachhaltige Fertigungs- und Montageverfahren ermöglichen und die Anpassung tradierter Geschäftsmodelle erfordern. Zirkuläres Bauen, Power-to-X-Technologien und neue logistische Herausforderungen sind Beispiele für Themen, die nur mittels KI zu bewältigen sein werden.”